Im Rahmen der Konversion Kreuzbergkaserne in Zweibrücken sollen Geländeflächen des THW, des ehemaligen Motorpools der US-Army sowie des ehemaligen Mobilmachungsstützpunktes der Bundeswehr (MOB) als Gewerbeflächen genutzt werden.

Zur Erschließung dieser Flächen für die vorgesehene Nutzung waren vorab vorhandene Gebäude im Bereich des MOB-Geländes komplett abzubrechen. Es handelte sich hierbei um zwei große ehemalige Kfz-Hallen, ein ehemaliges Wachgebäude mit Unterkellerung sowie mehrere kleine Gebäude und Baracken.

Zur Vorbereitung des Gebäuderückbaus wurden Altlasten- und Schadstoffuntersuchungen durchgeführt sowie ein Rückbau- und Entsorgungskonzept für die schadstoffhaltige Bausubstanz erstellt.

Im Zuge des Gebäudeabbruchs mussten vorab alle noch vorhandenen technischen Anlagen wie Heizungs-, Lüftungs- und Sanitärinstallationen sowie noch vorhandene elektrische Anlagen inklusive Beleuchtung demontiert bzw. ausgebaut werden. Im Bereich einer ehemaligen Montagegrube wurde im Rahmen der Abbruchmaßnahmen eine Schadstoffsanierung des umgebenden Erdreiches notwendig.

Ausbau und Entsorgung von belasteten Baustoffen erfolgten anhand der Vorgaben des im Vorfeld aufgestellten Rückbau- und Entsorgungskonzeptes. Die gesetzlichen Vorgaben zum Umgang mit schadstoffhaltigen Baustoffen, insbesondere Asbest und künstliche Mineralfasern (KMF), und deren ordnungsgemäße Entsorgung waren einzuhalten.